Verkostungsnotiz: Scheurebe - trocken

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 15.08.18 12:20

Bezeichnung:	Scheurebe - trocken - Qw
Winzer/Produzent:	Johann Geil
Land / Region:	Deutschland - Rheinhessen
Jahrgang:	2017
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Scheurebe
Alkohol (Vol.%):	12
Verschluss:	Schraubverschluss
Weitere Angaben:
Preis:	7,9 Euro je 0,75 l (Sonstige Bezugsquelle) - 10.08.2018
Bewertung:	Nachkauf 2/3, Gesamt 18/25
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	13.08.2018
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Die Farbe ist ein helleres Strohgelb, geruchlich frisch grün-gelb: Karambole, weiße Johannisbeeren, Limette, später auch vermehrt recht reife Stachelbeere; die Fruchtsüße kündigt sich schon etwas an. Geschmacklich eine ausgeprägte Fruchtseite entsprechend obiger Beschreibung mit einiger Frucht- und etwas Restsüße (rundet sich innerhalb von gut 45 Minuten deutlich ab – oder auf?), die aber noch nicht zu einem Zuckerschwänzchen führen. Dafür sorgt eine prägnante, Säure, die Mimik bleibt aber unbeeindruckt. Ein Hauch Estragon bildet die Kräuterfraktion, Steinchen gibt's in Form einer kleineren, nassen Terrasse mit etwas bemoosten Waschbetonplatten nach einem Sommerregen. Glaubt ihr nicht? Ausprobieren! Der Abgang ist schön frisch, die Fruchtsüße ist hier wohldosiert und macht tatsächlich im Minutenbereich Freude. Das ist eine wirklich sehr schöne Eintrittskarte für das Weingut! Häufig sind die Gutsweine -gerade was die Säurestruktur angeht- für meinen Geschmack schon zu anstrengend, freier Zucker ist einfach nichts für mich. Diese Scheurebe ist gefühlt zwar nicht ganz trocken, aber die Süße ist super eingebunden und die Säure ist sehr belebend, dabei aber nicht zu spitz. Auch die grün-gelbe Fruchtaromatik ist zwar von einiger Dichte, aber nicht "laut". Macht Spaß!
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2018/08/13/geschenkte-scheue-rebe/
Link 2:	-
Link 3:	-
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Scheurebe - trocken - Qw 2017 (Johann Geil) 

Die Farbe ist ein helleres Strohgelb, geruchlich frisch grün-gelb: Karambole, weiße Johannisbeeren, Limette, später auch vermehrt recht reife Stachelbeere; die Fruchtsüße kündigt sich schon etwas an. Geschmacklich eine ausgeprägte Fruchtseite entsprechend obiger Beschreibung mit einiger Frucht- und etwas Restsüße (rundet sich innerhalb von gut 45 Minuten deutlich ab – oder auf?), die aber noch nicht zu einem Zuckerschwänzchen führen. Dafür sorgt eine prägnante, Säure, die Mimik bleibt aber unbeeindruckt. Ein Hauch Estragon bildet die Kräuterfraktion, Steinchen gibt's in Form einer kleineren, nassen Terrasse mit etwas bemoosten Waschbetonplatten nach einem Sommerregen. Glaubt ihr nicht? Ausprobieren! Der Abgang ist schön frisch, die Fruchtsüße ist hier wohldosiert und macht tatsächlich im Minutenbereich Freude.

Das ist eine wirklich sehr schöne Eintrittskarte für das Weingut! Häufig sind die Gutsweine -gerade was die Säurestruktur angeht- für meinen Geschmack schon zu anstrengend, freier Zucker ist einfach nichts für mich. Diese Scheurebe ist gefühlt zwar nicht ganz trocken, aber die Süße ist super eingebunden und die Säure ist sehr belebend, dabei aber nicht zu spitz. Auch die grün-gelbe Fruchtaromatik ist zwar von einiger Dichte, aber nicht 'laut'. Macht Spaß!

Nachkauf 2/3, Gesamt 18/25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=65209

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