Verkostungsnotiz: Chateau Charmail 2009, Oliver Sèze

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 26.02.20 19:35

Bezeichnung:	Chateau Charmail
Winzer/Produzent:	Oliver Sèze
Land / Region:	Frankreich - Bordeaux - Haut-Médoc
Jahrgang:	2009
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):	14
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	22 Euro je 0,75 l (im Handel) - 2017
Bewertung:	nicht diegroße Harmonie (86/100 Punkte)
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	manubi
Verkostungsdatum:	29.07.2017
Eingetragen von:	manubi ... geändert von manubi ... [Rückfrage zur VKN an manubi]
VKN im Detail:	Dieser Wein trifft ganz und gar nicht meinen Geschmack. Für andere Rotweinliebhaber ist er vielleicht die Erfüllung ihrerTräume. Bei "CT" hat er schließlich eine "community score" von fast 90. Dekantiert 16:00 Uhr. Da zu warm, Karaffe ersteinmal für eine Stunde in den Kühlschrank. Anschließend ca. 16,5 ° C, vielleicht ein wenig zu kühl. Rumtopf, Alkohol und rote Johannisbeere in der Nase. Am Gaumen spontan Marzipan, Trockenfrüchte, fetter Gesamteindruck, ich vermisse belebende Säure. Dafür im Abgang etwas staubig-trockenes Tannin. Im Nachgeschmack Blaubeere und Schlehe. Wenig Hamonie im Wein und wenig Hoffnung, dass sich das bessert. Sicher kein schlechter Wein, er trifft (ganz im Gegensatz zu anderen Jahrgängen Charmail) nur nicht meinen Geschmack. 15.08.2017: Diese Flasche präsentiert sich deutlich lebendiger, auch die Säure ist (zwar nicht ausgeprägt, aber immerhin) vorhanden. Insgesamt bessere Harmonie. 87 mP. 26.02.2020: Dieser Charmail ist nicht mein Fall und wird es wohl auch nicht werden. Gegenüber den letzten Flaschen keinerlei positive Entwicklung. Es bleiben die Kritikpunkte Mangel an Säure und staubtrockenes Tannin, das sich so garnicht abrunden will. 86 mP.
Trinkreife:	trinken oder lagern (wird sicherlich noch ein paar Jahre halten)
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Chateau Charmail 2009 - Cuvée (Oliver Sèze) 

Dieser Wein trifft ganz und gar nicht meinen Geschmack. Für andere Rotweinliebhaber ist er vielleicht die Erfüllung ihrerTräume. Bei 'CT' hat er schließlich eine 'community score' von fast 90.

Dekantiert 16:00 Uhr. Da zu warm, Karaffe ersteinmal für eine Stunde in den Kühlschrank. Anschließend ca. 16,5 ° C, vielleicht ein wenig zu kühl. Rumtopf, Alkohol und rote Johannisbeere in der Nase. Am Gaumen spontan Marzipan, Trockenfrüchte, fetter Gesamteindruck, ich vermisse belebende Säure. Dafür im Abgang etwas staubig-trockenes Tannin. Im Nachgeschmack Blaubeere und Schlehe.

Wenig Hamonie im Wein und wenig Hoffnung, dass sich das bessert.

Sicher kein schlechter Wein, er trifft (ganz im Gegensatz zu anderen Jahrgängen Charmail) nur nicht meinen Geschmack.

15.08.2017:

Diese Flasche präsentiert sich deutlich lebendiger, auch die Säure ist (zwar nicht ausgeprägt, aber immerhin) vorhanden. Insgesamt bessere Harmonie. 87 mP.

26.02.2020:

Dieser Charmail ist nicht mein Fall und wird es wohl auch nicht werden. Gegenüber den letzten Flaschen keinerlei positive Entwicklung. Es bleiben die Kritikpunkte Mangel an Säure und staubtrockenes Tannin, das sich so garnicht abrunden will.

86 mP.

nicht diegroße Harmonie (86 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=60444

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