Verkostungsnotiz: Spätburgunder - Ingelheimer Rotwein - trocken - Spätlese

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 04.12.22 18:28

Bezeichnung:	Spätburgunder - Ingelheimer Rotwein - trocken - Spätlese - Pw
Winzer/Produzent:	Tobias Huster
Land / Region:	Deutschland - Rheinhessen
Jahrgang:	2018
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Spätburgunder (Pinot noir)
Alkohol (Vol.%):	14
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	AP 4 359 079 12 21
Preis:	15,5 Euro je 0,75 l (Sonstige Bezugsquelle) - 30.11.2022
Bewertung:	Nachkauf 1 von 3, Gesamt 16 von 25
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	30.11.2022
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Farblich ein mittleres Rubin-Ziegelrot mit recht hoher Transparenz, riecht ein bißchen medizinisch nach Campher sowie Steinkohlenteeröl, erst dahinter gibt's ein paar sehr reife Kirschen. Am Gaumen dann auch in erster Linie würzige Komponenten, Eukalyptus fällt mir hier noch ein; die Frucht auch hier stark im Hintergrund, dazu eine agile Säure, die immerhin 14 Umdrehungen sind gut verpackt, auch wenn man schon merkt, daß sie da sind; steinseitig tue ich mir aufgrund der Holzwürzedominanz schwer, vielleicht was Roterdiges. Der ziemlich lange Abgang repetiert dann vor allem den gaumalen Eindruck. Das ist zwar durchaus interessant, aber leider auf der Holzseite auch recht sperrig, man muß sich schon ein bißchen durchkämpfen durch diesen Spätburgunder, außerdem ist ein fortgeschritten gehaltvolles Essen hilfreich, solo hört der Spaß dann leider auf. Muß man aus meiner Sicht nicht unbedingt haben, auch wenn das Weingut darüber schreibt, daß dies einer der regelmäßig am schnellsten vergriffenen Weine des Hauses ist...
Trinkreife:	noch lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2022/12/04/etikettenkauf-2/
Link 2:	-
Link 3:	-
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Spätburgunder - Ingelheimer Rotwein - trocken - Spätlese - Pw 2018 - Spätburgunder (Pinot noir) (Tobias Huster) 

Farblich ein mittleres Rubin-Ziegelrot mit recht hoher Transparenz, riecht ein bißchen medizinisch nach Campher sowie Steinkohlenteeröl, erst dahinter gibt's ein paar sehr reife Kirschen. Am Gaumen dann auch in erster Linie würzige Komponenten, Eukalyptus fällt mir hier noch ein; die Frucht auch hier stark im Hintergrund, dazu eine agile Säure, die immerhin 14 Umdrehungen sind gut verpackt, auch wenn man schon merkt, daß sie da sind; steinseitig tue ich mir aufgrund der Holzwürzedominanz schwer, vielleicht was Roterdiges. Der ziemlich lange Abgang repetiert dann vor allem den gaumalen Eindruck.

Das ist zwar durchaus interessant, aber leider auf der Holzseite auch recht sperrig, man muß sich schon ein bißchen durchkämpfen durch diesen Spätburgunder, außerdem ist ein fortgeschritten gehaltvolles Essen hilfreich, solo hört der Spaß dann leider auf. Muß man aus meiner Sicht nicht unbedingt haben, auch wenn das Weingut darüber schreibt, daß dies einer der regelmäßig am schnellsten vergriffenen Weine des Hauses ist...

Nachkauf 1 von 3, Gesamt 16 von 25

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