Verkostungsnotiz: Spätburgunder - trocken

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 04.12.22 18:11

Bezeichnung:	Spätburgunder - trocken - Gutswein
Winzer/Produzent:	Gutzler
Land / Region:	Deutschland - Rheinhessen
Jahrgang:	2019
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Spätburgunder (Pinot noir)
Alkohol (Vol.%):	12,5
Verschluss:	Schraubverschluss
Weitere Angaben:	AP 4 291 104 26 21
Preis:	11 Euro je 0,75 l (Sonstige Bezugsquelle) - 29.11.2022
Bewertung:	Nachkauf 1 von 3, Gesamt 14 von 25
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	29.11.2022
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Farblich ein mittleres Rubinrot mit höherer Transparenz, nasal gibt's waldige Kirschen sowie ein paar angeröstete Pilze. Am Gaumen wirken die Kirschen etwas frischer, der Extrakt ist jedoch recht schlank aufgestellt, was dazu führt, daß der Alk merklich durchschlägt, obwohl da laut Etikett nur 12,5 bar Druck auf dem Kessel ist; die Säure ist dafür recht schön eingestellt, steinseitig ist dann auch was leicht Kühl-Harsches dabei. Abgangsmäßig dann ebenfalls diese angebrandelte, waldige Kirsche mit deutlich wärmendem Finale. Die Aromatik ist an sich nicht verkehrt, aber diese Alkigkeit trotz an sich eher moderatem Alloholgehalt verwundert mich dann schon. Kann man zwar noch einigermaßen beschwerdefrei zur ausladenderen Abend-Brotzeit wegschlabbern, aber solo funktioniert's dann gar nicht mehr; zum Nachkaufen ist das leider bei Weitem nix und schürt auch das Interesse an weiteren Weinen des Guts in keinster Weise...
Trinkreife:	keine Angabe
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2022/12/04/brand-bei-125-bar/
Link 2:	-
Link 3:	-
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Spätburgunder - trocken - Gutswein 2019 - Spätburgunder (Pinot noir) (Gutzler) 

Farblich ein mittleres Rubinrot mit höherer Transparenz, nasal gibt's waldige Kirschen sowie ein paar angeröstete Pilze. Am Gaumen wirken die Kirschen etwas frischer, der Extrakt ist jedoch recht schlank aufgestellt, was dazu führt, daß der Alk merklich durchschlägt, obwohl da laut Etikett nur 12,5 bar Druck auf dem Kessel ist; die Säure ist dafür recht schön eingestellt, steinseitig ist dann auch was leicht Kühl-Harsches dabei. Abgangsmäßig dann ebenfalls diese angebrandelte, waldige Kirsche mit deutlich wärmendem Finale.

Die Aromatik ist an sich nicht verkehrt, aber diese Alkigkeit trotz an sich eher moderatem Alloholgehalt verwundert mich dann schon. Kann man zwar noch einigermaßen beschwerdefrei zur ausladenderen Abend-Brotzeit wegschlabbern, aber solo funktioniert's dann gar nicht mehr; zum Nachkaufen ist das leider bei Weitem nix und schürt auch das Interesse an weiteren Weinen des Guts in keinster Weise...

Nachkauf 1 von 3, Gesamt 14 von 25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=76985

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