Verkostungsnotiz: Welschriesling - Neuland - trocken - Wein aus Österreich 2018, Herbert Zillinger

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 05.12.20 11:48

Bezeichnung:	Welschriesling - Neuland - trocken - Wein aus Österreich
Winzer/Produzent:	Herbert Zillinger
Land / Region:	Österreich - Weinviertel
Jahrgang:	2018
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Welschriesling
Alkohol (Vol.%):	11
Verschluss:	Schraubverschluss
Weitere Angaben:	L119
Preis:	8,91 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Vinus - 01.04.2020
Bewertung:	Nachkauf 2 von 3, Gesamt 18 von 25
Preis / Genuss:	gut
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	12.08.2020
Eingetragen von:	EThC ... geändert von EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Ein ganz leicht angetrübtes Strohgelb im Glas, riecht nach hellgelber Frucht wie Kaktusfeige, dazu auch leicht Bananenschale, kleiner Pfefferhauch. Schmeckt dann auch so, trotz der ausgeprägteren Säure zeigt sich eine Art Samtigkeit (von Cremigkeit mag ich hier nicht sprechen), die wohl der leichten Gerbstofffracht geschuldet ist, welche auch zu einer angedeuteten Adstringenz führt; weiters auch hier ein bißchen Pfeffer nebst fluffigem Speckstein. Der ordentlich lange Abgang ist ähnlich flaumig-fruchtig mit Speckstein-Finale. Sehr schöner, zwar einerseits eher einfacher (oder besser unkomplizierter), aber durch seinen Naturweintouch (ist auch nur "Wein aus Österreich", nicht mal Landwein) auch recht ernsthafter Welschriesling, der aufgrund seiner Machart zwar nicht der ausgeprägte Sommerwein ist, andererseits aber mit seiner leichten Art bei gerade mal 11 PS unter der Haube auch abends am See beim Sonnenuntergang zur Pizza mit Gorgonzola, Oliven und Zwiebeln eine gute Figur macht.
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2020/08/13/natur-light/
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Welschriesling - Neuland - trocken - Wein aus Österreich 2018 (Herbert Zillinger) 

Ein ganz leicht angetrübtes Strohgelb im Glas, riecht nach hellgelber Frucht wie Kaktusfeige, dazu auch leicht Bananenschale, kleiner Pfefferhauch. Schmeckt dann auch so, trotz der ausgeprägteren Säure zeigt sich eine Art Samtigkeit (von Cremigkeit mag ich hier nicht sprechen), die wohl der leichten Gerbstofffracht geschuldet ist, welche auch zu einer angedeuteten Adstringenz führt; weiters auch hier ein bißchen Pfeffer nebst fluffigem Speckstein. Der ordentlich lange Abgang ist ähnlich flaumig-fruchtig mit Speckstein-Finale.

Sehr schöner, zwar einerseits eher einfacher (oder besser unkomplizierter), aber durch seinen Naturweintouch (ist auch nur 'Wein aus Österreich', nicht mal Landwein) auch recht ernsthafter Welschriesling, der aufgrund seiner Machart zwar nicht der ausgeprägte Sommerwein ist, andererseits aber mit seiner leichten Art bei gerade mal 11 PS unter der Haube auch abends am See beim Sonnenuntergang zur Pizza mit Gorgonzola, Oliven und Zwiebeln eine gute Figur macht.

Nachkauf 2 von 3, Gesamt 18 von 25

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