Verkostungsnotiz: Chateau Pontet-Canet 2009, Chateau Pontet-Canet

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 12.10.22 21:48

Bezeichnung:	Chateau Pontet-Canet
Winzer/Produzent:	Chateau Pontet-Canet
Land / Region:	Frankreich - Bordeaux-Pauillac
Jahrgang:	2009
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Bordeaux-Cuvée
Alkohol (Vol.%):	14
Verschluss:	keine Angabe
Weitere Angaben:
Preis:	-
Bewertung:
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	Albrechtstraßenbewohner
Verkostungsdatum:	22.02.2020
Eingetragen von:	Albrechtstraßenbewohner ... geändert von Albrechtstraßenbewohner ... [Rückfrage zur VKN an Albrechtstraßenbewohner]
VKN im Detail:	Sieben Stunden an der Luft, direkt nach dem Öffnen ziemlich vernagelt; leicht aufhellender Rand, sehr viskos; intensive, aber doch verhaltene Nase, am Gaumen auf spektakuläre Weise unspektakulär: Extrem feine und reife Tannine, Seide x Kaschmir, der hohe Alkohol unmerklich integriert, blaublütig dunkle Beeren; der Murnauer Spender trifft es auf den Punkt mit: "Leistet fast zu wenig Widerstand". In diesem Stadium würde ein Vergleich helfen, solo merkt man zwar die Perfektion, aber nicht die Klasse. Nach 24 Stunden: Die Nase hat deutlich aufgemacht, am Gaumen verändert, aber nicht offener. Stoffig,dicht, aber weit weg von trinkbar. Der 2009er Phelan Segur hat einen deutlich höheren Genusswert - und das sofort nach dem aufmachen. 11.10.2022: Aus deer Magnum beim Weunkeller-von-Walter-Scheel-Aufkäufer: Toller Wein, keijne Frage (siehe oben), aber immer noch völlig unterentwickelt. Wenn ich was von diesem mittlerweile sehr treuren Wein (300 Euro für die Eintel) hätte, würde ich noch Minimum 10 Jahre warten. So toll das ist (ob 100 PP + viele ähnliche VKNs gerechtfertigt, bleibt mit einem Fragezeichen versehen), zeigt der PC09 die ökonomische Grenznutzenfunktion: für viel weniger Geld gibt es fast genauso viel feinen Wein.
Trinkreife:	keine Angabe
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Chateau Pontet-Canet 2009 - Bordeaux-Cuvée (Chateau Pontet-Canet) 

Sieben Stunden an der Luft, direkt nach dem Öffnen ziemlich vernagelt; leicht aufhellender Rand, sehr viskos; intensive, aber doch verhaltene Nase, am Gaumen auf spektakuläre Weise unspektakulär: Extrem feine und reife Tannine, Seide x Kaschmir, der hohe Alkohol unmerklich integriert, blaublütig dunkle Beeren; der Murnauer Spender trifft es auf den Punkt mit: 'Leistet fast zu wenig Widerstand'. In diesem Stadium würde ein Vergleich helfen, solo merkt man zwar die Perfektion, aber nicht die Klasse.

Nach 24 Stunden: Die Nase hat deutlich aufgemacht, am Gaumen verändert, aber nicht offener. Stoffig,dicht, aber weit weg von trinkbar. Der 2009er Phelan Segur hat einen deutlich höheren Genusswert - und das sofort nach dem aufmachen.

11.10.2022: Aus deer Magnum beim Weunkeller-von-Walter-Scheel-Aufkäufer: Toller Wein, keijne Frage (siehe oben), aber immer noch völlig unterentwickelt. Wenn ich was von diesem mittlerweile sehr treuren Wein (300 Euro für die Eintel) hätte, würde ich noch Minimum 10 Jahre warten. So toll das ist (ob 100 PP + viele ähnliche VKNs gerechtfertigt, bleibt mit einem Fragezeichen versehen), zeigt der PC09 die ökonomische Grenznutzenfunktion: für viel weniger Geld gibt es fast genauso viel feinen Wein. 



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