Verkostungsnotiz: Barolo DOCG 2011, A.VI. P. SpA

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 23.08.19 19:18

Bezeichnung:	Barolo DOCG
Winzer/Produzent:	A.VI. P. SpA
Land / Region:	Italien - Piemont
Jahrgang:	2011
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Nebbiolo
Alkohol (Vol.%):	14
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	9,99 Euro je 0,75 l (Sonstige Bezugsquelle) bei Lidl - 23.08.2019
Bewertung:	Nachkauf 0 von 3, Gesamt 9 von 25
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	23.08.2019
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Die Farbe ist ein dunkles, leicht angebräuntes Ziegelrot mit mittlerer Transparenz, leicht trüb. In der Nase deutlich kompottig-alloholische Pflaumen, und das bereits, als der Wein noch relativ kühl war; Holz gibt's auch, jedoch arg undifferenziert, irgendwie ein bißchen wie Spanplatte. Am Gaumen dann saure Tannine mit mittlerer Adstringenz, etwas pflaumig-kirschige Frucht, wenig Holz, kantige Säure. Der Abgang ist recht lang, hier etwas mehr Fruchtkompott. Dieser Barolo strengt zwar nicht an, macht aber auch nicht wirklich Spaß, da ihm jegliche Finesse fehlt; außerdem wirkt er insbesondere am Gaumen trotz des alkoholisch aufgeblähten Extrakts ziemlich substanzlos. Um das Geld kann man sich m.E. deutlich erfreulichere Piemonteser leisten, aber das wußte ich ja auch schon vorher. Ich kann nur immer wieder vor solchen Discounter-Weinen warnen, die mit großen Namen Schindluder treiben...
Trinkreife:	keine Angabe
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2019/08/23/erneutes-barolo-bashing/
Link 2:	-
Link 3:	-
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Barolo DOCG 2011 - Nebbiolo (A.VI. P. SpA) 

Die Farbe ist ein dunkles, leicht angebräuntes Ziegelrot mit mittlerer Transparenz, leicht trüb. In der Nase deutlich kompottig-alloholische Pflaumen, und das bereits, als der Wein noch relativ kühl war; Holz gibt's auch, jedoch arg undifferenziert, irgendwie ein bißchen wie Spanplatte. Am Gaumen dann saure Tannine mit mittlerer Adstringenz, etwas pflaumig-kirschige Frucht, wenig Holz, kantige Säure. Der Abgang ist recht lang, hier etwas mehr Fruchtkompott.

Dieser Barolo strengt zwar nicht an, macht aber auch nicht wirklich Spaß, da ihm jegliche Finesse fehlt; außerdem wirkt er insbesondere am Gaumen trotz des alkoholisch aufgeblähten Extrakts ziemlich substanzlos. Um das Geld kann man sich m.E. deutlich erfreulichere Piemonteser leisten, aber das wußte ich ja auch schon vorher. Ich kann nur immer wieder vor solchen Discounter-Weinen warnen, die mit großen Namen Schindluder treiben...

Nachkauf 0 von 3, Gesamt 9 von 25

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