Verkostungsnotiz: Weiler Schlipf - Spätburgunder 2010, Weingut Claus Schneider

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 29.12.21 10:47

Bezeichnung:	Weiler Schlipf - Spätburgunder
Winzer/Produzent:	Weingut Claus Schneider
Land / Region:	Deutschland - Baden
Lage:	Schlipf (Weil am Rhein - Baden) (in weinlagen.info)
Jahrgang:	2010
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Spätburgunder (Pinot noir)
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Schraubverschluss
Weitere Angaben:
Preis:	10,8 Euro je 0,5 l (ab Hof)
Bewertung:	sehr gut
Preis / Genuss:	grandios
Autor/Verkoster:	stollinger
Verkostungsdatum:	02.11.2018
Eingetragen von:	stollinger ... geändert von stollinger ... [Rückfrage zur VKN an stollinger]
VKN im Detail:	Mitteltiefes rubinrot, am Rand rotbraun. Die Nase klar und zart von Kirschen, Johannisbeeren, Veilchen, Kaffee und Leder. Die Frucht scheint hier schon auf dem Rückzug. Im Mund eine frische Säure und ein leichter Körper. Zugänglicher Geschmack von frischen Früchten (Kirsche, Erdbeere) und würzig pikant. Durchaus griffige und leicht adstringierende Tannine. Harmonisch und schlank ohne einen Eindruck von Süße. 24.12.2021: Leichte Randaufhellung. In der Nase viel Röstaromen (Kaffee, Asche, verbranntes Holz), kaum Frucht. Im Mund die Säure frisch, die Gerbstoffe nun ohne Adstringenz, sanftes Mundgefühl. Der Körper leicht, fast mager, nur der Alkohol sorgt für etwas Volumen. Ansprechende Kirsche und Cassis, viel Röstaromen. Die Struktur verliert sich langsam, insgesamt nun etwas unbalanciert, die Röstaromen ohne Begleitung. Schon abbauend.
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Weiler Schlipf - Spätburgunder 2010 - Spätburgunder (Pinot noir) (Weingut Claus Schneider) 

Mitteltiefes rubinrot, am Rand rotbraun. Die Nase klar und zart von Kirschen, Johannisbeeren, Veilchen, Kaffee und Leder. Die Frucht scheint hier schon auf dem Rückzug. 

Im Mund eine frische Säure und ein leichter Körper. Zugänglicher Geschmack von frischen Früchten (Kirsche, Erdbeere) und würzig pikant. Durchaus griffige und leicht adstringierende Tannine. Harmonisch und schlank ohne einen Eindruck von Süße.

24.12.2021:

Leichte Randaufhellung. In der Nase viel Röstaromen (Kaffee, Asche, verbranntes Holz), kaum Frucht.

Im Mund die Säure frisch, die Gerbstoffe nun ohne Adstringenz, sanftes Mundgefühl. Der Körper leicht, fast mager, nur der Alkohol sorgt für etwas Volumen. Ansprechende Kirsche und Cassis, viel Röstaromen. Die Struktur verliert sich langsam, insgesamt nun etwas unbalanciert, die Röstaromen ohne Begleitung.

Schon abbauend.

sehr gut

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=65881

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