Verkostungsnotiz: Blanc de Rolle - Vermentino de Provence - AOP Côtes de Provence 2016, Domaine des Féraud

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 19.03.18 15:18

Bezeichnung:	Blanc de Rolle - Vermentino de Provence - AOP Côtes de Provence
Winzer/Produzent:	Domaine des Féraud
Land / Region:	Frankreich - Côtes de Provence
Jahrgang:	2016
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Vermentino
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	12,9 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Wein am Limit - 13.10.2017
Bewertung:	Nachkauf 1/3, Gesamt 16/25
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	15.02.2018
Eingetragen von:	EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Im Glas ein leicht schwefelfarbenes Goldgelb, in der Nase weiß-gelb exotisch: Rambutan, sehr reife Karambole, etwas Ahoi-Zitronenbrause. Am Gaumen zeigt sich die Frucht in ähnlicher Form, hier schon deutlich rest- bzw. extraktsüß, die moderat wirkende Säure puffert das aber noch ganz gut weg. Was leicht nussiges schwingt noch mit. Der Abgang ist sehr lang und fruchtig, tendiert aber etwas zur Klebrigkeit. Durchaus schön gemachter provençalischer Crowdpleaser, bewegt sich allerdings an der Grenze dessen, was ich noch nicht als anstrengend empfinde. Den vorherigen Jahrgang fand ich persönlich da noch etwas interessanter, weil beschwingter; dieser war soweit ebenfalls "ganz nett", jedoch nicht wirklich aufregend und aus meiner Sicht schon gar kein "Wein am Limit". Das gilt für den 16er umso mehr...
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2018/02/15/kein-wein-am-limit/
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Blanc de Rolle - Vermentino de Provence - AOP Côtes de Provence 2016 (Domaine des Féraud) 

Im Glas ein leicht schwefelfarbenes Goldgelb, in der Nase weiß-gelb exotisch: Rambutan, sehr reife Karambole, etwas Ahoi-Zitronenbrause. Am Gaumen zeigt sich die Frucht in ähnlicher Form, hier schon deutlich rest- bzw. extraktsüß, die moderat wirkende Säure puffert das aber noch ganz gut weg. Was leicht nussiges schwingt noch mit. Der Abgang ist sehr lang und fruchtig, tendiert aber etwas zur Klebrigkeit.

Durchaus schön gemachter provençalischer Crowdpleaser, bewegt sich allerdings an der Grenze dessen, was ich noch nicht als anstrengend empfinde. Den vorherigen Jahrgang fand ich persönlich da noch etwas interessanter, weil beschwingter; dieser war soweit ebenfalls 'ganz nett', jedoch nicht wirklich aufregend und aus meiner Sicht schon gar kein 'Wein am Limit'. Das gilt für den 16er umso mehr...

Nachkauf 1/3, Gesamt 16/25

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=63274

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