Verkostungsnotiz: St. Magdalener "Gröbnerhof" 1998, Erste&Neue, Kaltern/Südtirol

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 19.11.17 20:11

Bezeichnung:	St. Magdalener "Gröbnerhof"
Winzer/Produzent:	Erste&Neue, Kaltern/Südtirol
Land / Region:	Italien - Südtirol
Jahrgang:	1998
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Vernatsch
Alkohol (Vol.%):	12,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:	Ungewolltes Experiment, das in diesemFall aber positiv ausging
Preis:	3,5 Euro je 0,75 l (ab Hof) - Nov 1999
Bewertung:	noch gut trinkbar (82/100 Punkte)
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	manubi
Verkostungsdatum:	19.11.2017
Eingetragen von:	manubi ... geändert von manubi ... [Rückfrage zur VKN an manubi]
VKN im Detail:	Theoretisch ist ein fast 20 Jahre alter Vernatsch längst hinüber. Bei einer Kellerräumaktion vor fast einem Jahr tauchte diese vergessene Flasche auf. Seit Monaten mache ich eine Bogen um sie. Heute muss sie nun dran glauben. Erst einmal die Flasche gegen das Licht gehalten: er ist klar, transparent, ohne sichtbare Veränderungen. Ohne große Hoffnung den völlig durchweichten Korken gezogen (in der Hinterhand, als Reserve für den Fall der Fälle . . . ein 2005er Chateau Greysac) ist der erste Eindruck im Glas überraschend positiv: ziemlich helles, brillantes Ziegelrot ohne Eintrübungen, typische Veratsch-/Trollinger-Nase, leicht, aber vom Alter in der Flasche völlig unbeeindruckt, im Geschmack mit Bittermandel, leichten Fruchtnoten von roten Früchten im erwartbaren Bereich, akzeptabler Nachhall. (Für mich) ziemlich überraschendes Fazit: entgegen aller Erwartung noch einwandfrei und mit Genuss trinkbar. Er war nie ein Großer. Besser war er in der Jugend auch nicht, schlechter ist er aber auch jetzt noch nicht.
Trinkreife:	jetzt trinken
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St. Magdalener 'Gröbnerhof' 1998 - Vernatsch (Erste&Neue, Kaltern/Südtirol) 

Theoretisch ist ein fast 20 Jahre alter Vernatsch längst hinüber. Bei einer Kellerräumaktion vor fast einem Jahr tauchte diese vergessene Flasche auf. Seit Monaten mache ich eine Bogen um sie. Heute muss sie nun dran glauben. Erst einmal die Flasche gegen das Licht gehalten: er ist klar, transparent, ohne sichtbare Veränderungen. Ohne große Hoffnung den völlig durchweichten Korken gezogen (in der Hinterhand, als Reserve für den Fall der Fälle . . . ein 2005er Chateau Greysac) ist der erste Eindruck im Glas überraschend positiv: ziemlich helles, brillantes Ziegelrot ohne Eintrübungen, typische Veratsch-/Trollinger-Nase, leicht, aber vom Alter in der Flasche völlig unbeeindruckt, im Geschmack mit Bittermandel, leichten Fruchtnoten von roten Früchten im erwartbaren Bereich, akzeptabler Nachhall.

(Für mich) ziemlich überraschendes Fazit: entgegen aller Erwartung noch einwandfrei und mit Genuss trinkbar. Er war nie ein Großer. Besser war er in der Jugend auch nicht, schlechter ist er aber auch jetzt noch nicht.

noch gut trinkbar (82 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=61878

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