Verkostungsnotiz: Goumenissa 2014, Chatzivaritis

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 19.04.24 13:39

Bezeichnung:	Goumenissa
Winzer/Produzent:	Chatzivaritis
Land / Region:	Griechenland - Goumenissa
Jahrgang:	2014
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	13,6 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Greece and Grapes, Athen - Herbst 2017
Bewertung:	(89/100 Punkte)
Preis / Genuss:	gut
Autor/Verkoster:	mixalhs
Verkostungsdatum:	15.10.2017
Eingetragen von:	mixalhs ... geändert von mixalhs ... [Rückfrage zur VKN an mixalhs]
VKN im Detail:	Xinomavro mit Negoska, nach den zunehmenden Alkoholgraden der Vorgänger (2011: 14%, 2012: 14,5%, 2013: 15%) jetzt mal mit sehr zivilen 13%. Dafür ist das Tannin umso heftiger. Es erinnert an einen Old-Style-Xinomavro. In der Nase getrocknete Tomaten, am Gaumen auch Sauerkirschen und kräuterige Noten und dann dieses Tannin, das nicht nur den Gaumen, sondern den ganzen Mund austrocknet. Mindestens dei Jahre warten, eher länger! Die offene Flasche lasse ich jetzt mal einen Tag stehen. Morgen wird nachverkostet, mal schauen, wie es sich ausgeht! 07.05.2020. Viel besser. Das Tannin ist immer noch etwas rauh, ist aber sanfter als vor knapp drei Jahren und gar nicht mehr grün. Etwas getrocknete Tomaten und Sauerkirschen. Nicht groß, aber jetzt ein richtig guter Wein. 89 19.4.2024. Das ist jetzt richtig fein. In der Nase getrocknete Tomaten, am Gaumen auch frische Sauerkirschen. 2014 war ein richtig schwacher Jahrgang in Nordgriechenland, aber die mit Akribie und know-how gemachten Weine einiger Weingüter, die in ihrer Jugend nur anstrengend (vielleicht eher nervig?) waren präsentieren sich jetzt sehr gut. 89
Trinkreife:	jetzt trinken (hält sich aber sicher noch fünf Jahre)
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Goumenissa 2014 - Cuvée (Chatzivaritis) 

Xinomavro mit Negoska, nach den zunehmenden Alkoholgraden der Vorgänger (2011: 14%, 2012: 14,5%, 2013: 15%) jetzt mal mit sehr zivilen 13%. Dafür ist das Tannin umso heftiger. Es erinnert an einen Old-Style-Xinomavro. In der Nase getrocknete Tomaten, am Gaumen auch Sauerkirschen und kräuterige Noten und dann dieses Tannin, das nicht nur den Gaumen, sondern den ganzen Mund austrocknet. Mindestens dei Jahre warten, eher länger! Die offene Flasche lasse ich jetzt mal einen Tag stehen. Morgen wird nachverkostet, mal schauen, wie es sich ausgeht!

07.05.2020. Viel besser. Das Tannin ist immer noch etwas rauh, ist aber sanfter als vor knapp drei Jahren und gar nicht mehr grün. Etwas getrocknete Tomaten und Sauerkirschen. Nicht groß, aber jetzt ein richtig guter Wein. 89

19.4.2024. Das ist jetzt richtig fein. In der Nase getrocknete Tomaten, am Gaumen auch frische Sauerkirschen. 2014 war ein richtig schwacher Jahrgang in Nordgriechenland, aber die mit Akribie und know-how gemachten Weine einiger Weingüter, die in ihrer Jugend nur anstrengend (vielleicht eher nervig?) waren präsentieren sich jetzt sehr gut. 89

 (89 Punkte)

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