Verkostungsnotiz: Oberweseler Oelsberg Riesling Spätlese trocken Alte Reben 2016, Dr. Randolf Kauer

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 06.02.20 19:30

Bezeichnung:	Oberweseler Oelsberg Riesling Spätlese trocken Alte Reben
Winzer/Produzent:	Dr. Randolf Kauer
Land / Region:	Deutschland - Mittelrhein
Jahrgang:	2016
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Riesling
Alkohol (Vol.%):	12
Verschluss:	Schraubverschluss
Weitere Angaben:	Biowein (Ecovin)
Preis:	-
Bewertung:	(90/100 Punkte)
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	Gaston
Verkostungsdatum:	09.09.2017
Eingetragen von:	Gaston ... geändert von Gaston ... [Rückfrage zur VKN an Gaston]
VKN im Detail:	9.9.2017: Zunächst noch sehr verschlossen, braucht viel Luft. Dann schöne, zitrisch und mineralisch geprägte Nase mit kräuterigen Anklängen. Deutet bereits gewisse Komplexität an. Am Gaumen halten sich junge Gelbfrucht und Schiefermineralität im Gleichgewicht, dazu gesellt sich eine großartige, reife Säure. Mittlerer Körper, entwickelt enormen Zug, hat gewisse Tiefe und schöne Länge. Insgesamt aber noch zu jung, braucht noch Zeit. (88+) 6.2.2020: In der Nase deutlich offener, feiner, zarter Duft nach reifen Aprikosen, nassem Schiefestein und frischen Küchenkräutern. Am Gaumen analoge, feine Aromatik, stramme, aber reife Säure, schlanker bis mittlerer Körper, bei einiger Substanz, markantes mineralisches Fundament, schöner, würzig mineralischer Abgang, jetzt schon sehr gut, wirkt immer noch jung, kann noch lange liegen. (90).
Trinkreife:	keine Angabe
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Oberweseler Oelsberg Riesling Spätlese trocken Alte Reben 2016 (Dr. Randolf Kauer) 

9.9.2017:

Zunächst noch sehr verschlossen, braucht viel Luft. Dann schöne, zitrisch und mineralisch geprägte Nase mit kräuterigen Anklängen. Deutet bereits gewisse Komplexität an. Am Gaumen halten sich junge Gelbfrucht und Schiefermineralität im Gleichgewicht, dazu gesellt sich eine großartige, reife Säure. Mittlerer Körper, entwickelt enormen Zug, hat gewisse Tiefe und schöne Länge. Insgesamt aber noch zu jung, braucht noch Zeit. (88+)

6.2.2020:

In der Nase deutlich offener, feiner, zarter Duft nach reifen Aprikosen, nassem Schiefestein und frischen Küchenkräutern. Am Gaumen analoge, feine Aromatik, stramme, aber reife Säure, schlanker bis mittlerer Körper, bei einiger Substanz, markantes mineralisches Fundament, schöner, würzig mineralischer Abgang, jetzt schon sehr gut, wirkt immer noch jung, kann noch lange liegen. (90).

 (90 Punkte)

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