Verkostungsnotiz: Grauburgunder - Spätlese - Gutswein 2012, Schloss Proschwitz

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 23.06.16 10:58

Bezeichnung:	Grauburgunder - Spätlese - Gutswein
Winzer/Produzent:	Schloss Proschwitz
Land / Region:	Deutschland - Sachsen
Jahrgang:	2012
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Grauburgunder
Alkohol (Vol.%):	14
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	16,65 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Metro Neuaubing - 2016
Bewertung:	2
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	EThC
Verkostungsdatum:	21.03.2016
Eingetragen von:	EThC ... geändert von EThC ... [Rückfrage zur VKN an EThC]
VKN im Detail:	Die Farbe ist ein dichtes Strohgelb mit Tendenz ins Grau-Kupfrige. In der Nase anfangs verhalten, aber mit der Zeit kommen recht intensiv Quitte, gelber Apfel und Aprikose mit Honig daher. Auch etwas Muskat- bzw. Nelkenwürze aus dem Holzausbau. Am Gaumen die gleiche Fruchtaromatik nebst Datteln und Feigen, weiters Rosmarinhonig, leicht karamellig sowie die oben beschriebene Braunwürze. Sehr trocken wirkend, aber ein recht hohes Maß an Extraktsüße sorgt für Fülle im Mund. Eher wenig Säure, dennoch nicht schwer oder gar klebrig, auch die immerhin 14 PS wirken nicht belastend. Der Abgang hält recht lange an und betont Früchte und Honig auf die samtige Art. Quasi ein Gutswein "deLuxe", der die eingesetzten Euronen allemal wert ist. Gefühlt irgendwo zwischen "Erster Lage" und "GG" einzuordnen, was auch dem Preis entspräche.
Trinkreife:	trinken oder lagern
Link 1:	https://ec1962.wordpress.com/2016/03/21/noch-ein-sachse/
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Grauburgunder - Spätlese - Gutswein 2012 (Schloss Proschwitz) 

Die Farbe ist ein dichtes Strohgelb mit Tendenz ins Grau-Kupfrige. In der Nase anfangs verhalten, aber mit der Zeit kommen recht intensiv Quitte, gelber Apfel und Aprikose mit Honig daher. Auch etwas Muskat- bzw. Nelkenwürze aus dem Holzausbau. Am Gaumen die gleiche Fruchtaromatik nebst Datteln und Feigen, weiters Rosmarinhonig, leicht karamellig sowie die oben beschriebene Braunwürze. Sehr trocken wirkend, aber ein recht hohes Maß an Extraktsüße sorgt für Fülle im Mund. Eher wenig Säure, dennoch nicht schwer oder gar klebrig, auch die immerhin 14 PS wirken nicht belastend. Der Abgang hält recht lange an und betont Früchte und Honig auf die samtige Art.

Quasi ein Gutswein 'deLuxe', der die eingesetzten Euronen allemal wert ist. Gefühlt irgendwo zwischen 'Erster Lage' und 'GG' einzuordnen, was auch dem Preis entspräche.

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