Verkostungsnotiz: Blaufränkisch Alte Reben Eisenberg 2012, Wachter-Wiesler, Deutsch-Schützen

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 28.02.15 08:50

Bezeichnung:	Blaufränkisch Alte Reben Eisenberg
Winzer/Produzent:	Wachter-Wiesler, Deutsch-Schützen
Land / Region:	Österreich - Südburgenland
Jahrgang:	2012
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Blaufränkisch
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	34,5 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Burgenland-Vinothek, Wien - Januar 2015
Bewertung:	sehr gut - exzellent
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	gerald
Verkostungsdatum:	28.02.2015
Eingetragen von:	gerald ... [Rückfrage zur VKN an gerald]
VKN im Detail:	Mittleres Violettrot. In der Nase Aromen von Weichseln, Holzasche und eine leicht strenge, lederartige Note. Eher körperreich, recht intensive Säure, kräftige Tannine, wirkt etwas ruppig, dazu eine auffällige Bitternote im recht langen Abgang. Nach einem Tag offen in der Flasche deutlich verändert, in der Nase nun vor allem Wildbeeren (Schlehen, Kornelkirschen), Orangenbonbons sowie der typische Eisenberg-Ton nach Haarkosmetik. Nun eher mittlerer Körper, auch die Säure hat sich etwas zurückgezogen, die Tannine wirken harmonischer, aber weiterhin eine leichte Bitternote im langen Abgang. Ein eigentlich sehr schöner, typischer Eisenberg-Blaufränker. Im Vergleich zu den letzten Jahrgängen und angesichts des hohen Preises aber doch eher enttäuschend. Vielleicht braucht er mehrere Jahre, um sich zu finden?
Trinkreife:	noch lagern
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Blaufränkisch Alte Reben Eisenberg 2012 (Wachter-Wiesler, Deutsch-Schützen) 

Mittleres Violettrot. In der Nase Aromen von Weichseln, Holzasche und eine leicht strenge, lederartige Note. Eher körperreich, recht intensive Säure, kräftige Tannine, wirkt etwas ruppig, dazu eine auffällige Bitternote im recht langen Abgang.

Nach einem Tag offen in der Flasche deutlich verändert, in der Nase nun vor allem Wildbeeren (Schlehen, Kornelkirschen), Orangenbonbons sowie der typische Eisenberg-Ton nach Haarkosmetik. Nun eher mittlerer Körper, auch die Säure hat sich etwas zurückgezogen, die Tannine wirken harmonischer, aber weiterhin eine leichte Bitternote im langen Abgang.

Ein eigentlich sehr schöner, typischer Eisenberg-Blaufränker. Im Vergleich zu den letzten Jahrgängen und angesichts des hohen Preises aber doch eher enttäuschend. Vielleicht braucht er mehrere Jahre, um sich zu finden?

sehr gut - exzellent

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=48920

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