Verkostungsnotiz: Kalkstein Riesling trocken 2009, Stefan Winter

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 06.03.12 20:53

Bezeichnung:	Kalkstein Riesling trocken
Winzer/Produzent:	Stefan Winter
Land / Region:	Deutschland - Rheinhessen
Jahrgang:	2009
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Riesling
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	11,5 Euro je 0,75 l (im Handel)
Bewertung:	(88/100 Punkte)
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	la-vita
Verkostungsdatum:	03.03.2012
Eingetragen von:	la-vita ... geändert von la-vita ... [Rückfrage zur VKN an la-vita]
VKN im Detail:	mittleres Goldgelb, leicht aufhellend; oppulenter, saftiger Duft, frisch, sauber, vollreife trop. Früchte, Banane, Ananas, leichte mineralische Noten im Hintergrund; im Mund sehr weich, cremig bis viskos, oppulent, vollreife dichte Frucht, ein Hauch Säure, Aromen wie vor, kurzer bis mittlerer Abgang. Etwas entäuschend. Der Wein hat von der Frucht gute Anlagen, doch fehlt hier einfach der mineralische Konterpart zur Balance. So wirkt der Wein etwas müde und ohne Spannung. Sollte er schon abbauen? Das wäre nach 3 Jahren bedenklich. Kurzum - der Wein lässt sich gut trinken, süffig, vielleicht etwas zu schnell sattmachend. Beibt nicht unbedingt im Gedächtnis. Schade, war in der Jugend bei der Probe besser. 84PP. Nach 3 Tagen in einer kleinen abgefüllten Schrauberflasche: Der Wein findet nun zu sich selber und damit zu einer deutlichen Steigerung. Der Wein wirkt nun monolithischer. Schön kommen jetzt die mineralischen Noten des Kalksteins hindurch. Nein, der Wein baut nicht ab. Ob er durch weitere Lagerung eine Steigerung erfahren könnte kann ich nicht beurteilen. Ich finde ihn jetzt optimal. Allerdings sollte man ihn ausreichend belüften oder es am nächsten Tag nochmal versuchen. 88 - 89 PP.
Trinkreife:	jetzt trinken
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Kalkstein Riesling trocken 2009 (Stefan Winter) 

mittleres Goldgelb, leicht aufhellend;

oppulenter, saftiger Duft, frisch, sauber, vollreife trop. Früchte, Banane, Ananas, leichte mineralische Noten im Hintergrund;

im Mund sehr weich, cremig bis viskos, oppulent, vollreife dichte Frucht, ein Hauch Säure, Aromen wie vor, kurzer bis mittlerer Abgang.

Etwas entäuschend. Der Wein hat von der Frucht gute Anlagen, doch fehlt hier einfach der mineralische Konterpart zur Balance. So wirkt der Wein etwas müde und ohne Spannung. Sollte er schon abbauen? Das wäre nach 3 Jahren bedenklich.

Kurzum - der Wein lässt sich gut trinken, süffig, vielleicht etwas zu schnell sattmachend. Beibt nicht unbedingt im Gedächtnis. Schade, war in der Jugend bei der Probe besser. 84PP.

Nach 3 Tagen in einer kleinen abgefüllten Schrauberflasche:

Der Wein findet nun zu sich selber und damit zu einer deutlichen Steigerung. Der Wein wirkt nun monolithischer. Schön kommen jetzt die mineralischen Noten des Kalksteins hindurch. Nein, der Wein baut nicht ab. Ob er durch weitere Lagerung eine Steigerung erfahren könnte kann ich nicht beurteilen. Ich finde ihn jetzt optimal. Allerdings sollte man ihn ausreichend belüften oder es am nächsten Tag nochmal versuchen. 88 - 89 PP.

 (88 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=37182

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