Verkostungsnotiz: Hand in Hand Spätburgunder trocken 2009, Meyer-Näkel & Klumpp

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 30.12.11 20:43

Bezeichnung:	Hand in Hand Spätburgunder trocken
Winzer/Produzent:	Meyer-Näkel & Klumpp
Land / Region:	Deutschland - Baden
Jahrgang:	2009
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Spätburgunder (Pinot noir)
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	9,5 Euro je 0,75 l (ab Hof)
Bewertung:	interessant
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	marzemino
Verkostungsdatum:	30.12.2011
Eingetragen von:	marzemino ... [Rückfrage zur VKN an marzemino]
VKN im Detail:	Wirkt zunächst etwas vernagelt, abweisend und von hartem Tannin dominiert. Dunkle Aromen wie Lakritz, Wacholder, Zedernholz und Cassisnektar stehen im Vordergrund, auch etwas dunkler Karamell und Fudge. Erst nach einigen Stunden Belüftung gewinnt die Sache deutlich an Charme. Die Aromen werden heller, aus Cassis wird Kirsche und ein wenig Erdbeere, fein ergänzt durch Zigarrenkiste, hellen Tabak und Johannisbeere. Die Wacholder- und Lakritzaromen werden subtiler und treten in den Hintergrund. Der zunächst sehr kühle und feste Charakter wird etwas mürber und gewinnt an Sinnlichkeit. Hat durchaus Dichte, Substanz und ist aromatisch angenehm sauber. Allerdings bleiben die Gerbstoffe auch nach Tagen eher etwas ruppig. Könnte sich durch das ein oder andere Jahr Lagerung zu seinem Vorteil entwickeln. Insgesamt stilistisch jedenfalls auf dem richtigen Weg.
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Hand in Hand Spätburgunder trocken 2009 - Spätburgunder (Pinot noir) (Meyer-Näkel & Klumpp) 

Wirkt zunächst etwas vernagelt, abweisend und von hartem Tannin dominiert. Dunkle Aromen wie Lakritz, Wacholder, Zedernholz und Cassisnektar stehen im Vordergrund, auch etwas dunkler Karamell und Fudge. Erst nach einigen Stunden Belüftung gewinnt die Sache deutlich an Charme. Die Aromen werden heller, aus Cassis wird Kirsche und ein wenig Erdbeere, fein ergänzt durch Zigarrenkiste, hellen Tabak und Johannisbeere. Die Wacholder- und Lakritzaromen werden subtiler und treten in den Hintergrund. Der zunächst sehr kühle und feste Charakter wird etwas mürber und gewinnt an Sinnlichkeit. Hat durchaus Dichte, Substanz und ist aromatisch angenehm sauber. Allerdings bleiben die Gerbstoffe auch nach Tagen eher etwas ruppig. Könnte sich durch das ein oder andere Jahr Lagerung zu seinem Vorteil entwickeln. Insgesamt stilistisch jedenfalls auf dem richtigen Weg.

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