Verkostungsnotiz: Iphöfer Julius-Echter-Berg Silvaner GG 2009, Johann Ruck

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 04.05.11 22:04

Bezeichnung:	Iphöfer Julius-Echter-Berg Silvaner GG
Winzer/Produzent:	Johann Ruck
Land / Region:	Deutschland - Franken
Jahrgang:	2009
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Silvaner
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Schraubverschluss
Weitere Angaben:
Preis:	21 Euro je 0,75 l (ab Hof)
Bewertung:	enttäuschend
Preis / Genuss:	schlecht
Autor/Verkoster:	marzemino
Verkostungsdatum:	04.05.2011
Eingetragen von:	marzemino ... [Rückfrage zur VKN an marzemino]
VKN im Detail:	Erinnert aromatisch zunächst etwas an Gemüsebrühe und frisch aufgeschnittene Auberginen. Dann etwas Heu, Kamille aber auch Aromen, die an Gummi, Narkosegas und an nasse Pappe erinnern. Kommt erfreulich schlank und frisch in den Mund mit Aromen von Zitrusfrüchten (Grapefruit) kombiniert mit staubig-steinigen Noten. In der Mitte bleibt er völlig leer um dann schnell in ein unangenehm bitteres und alkoholisch-brennendes Finish überzugehen. Die brennende Bitterkeit hallt nach bis zum Mageneingang. Außer dem überraschend frischen Auftakt im Mund hat der Wein nichts Erfreuliches zu bieten: Er ist aromatisch wenig klar definiert, wirkt verwaschen und unsauber, bleibt insgesamt flach, die Mitte fehlt völlig und er wirkt durch die Bitterkeit im Abgang insgesamt unharmonisch, ja grob. Bewegt sich in der Grauzone zur Fehlerhaftigkeit. Trinkvergnügen ist auf jeden Fall anders. (Über vier Tage verfolgt, keine wesentlichen Veränderungen.)
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Iphöfer Julius-Echter-Berg Silvaner GG 2009 (Johann Ruck) 

Erinnert aromatisch zunächst etwas an Gemüsebrühe und frisch aufgeschnittene Auberginen. Dann etwas Heu, Kamille aber auch Aromen, die an Gummi, Narkosegas und an nasse Pappe erinnern. 

Kommt erfreulich schlank und frisch in den Mund mit Aromen von Zitrusfrüchten (Grapefruit) kombiniert mit staubig-steinigen Noten. In der Mitte bleibt er völlig leer um dann schnell in ein unangenehm bitteres und alkoholisch-brennendes Finish überzugehen. Die brennende Bitterkeit hallt nach bis zum Mageneingang.

Außer dem überraschend frischen Auftakt im Mund hat der Wein nichts Erfreuliches zu bieten: Er ist aromatisch wenig klar definiert, wirkt verwaschen und unsauber, bleibt insgesamt flach, die Mitte fehlt völlig und er wirkt durch die Bitterkeit im Abgang insgesamt unharmonisch, ja grob.

Bewegt sich in der Grauzone zur Fehlerhaftigkeit. Trinkvergnügen ist auf jeden Fall anders.

(Über vier Tage verfolgt, keine wesentlichen Veränderungen.)

enttäuschend

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=33550

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