Details zur Verkostungsnotiz Eintrag erstellt/geändert am 26.02.11 23:49

Bezeichnung: Pin
Winzer/Produzent: La Spinetta
Land / Region: Italien - Piemont
Jahrgang: 2004
Typ: Rotwein
Rebsorte: Cuvée
Alkohol (Vol.%): 14
Verschluss: Naturkork
Weitere Angaben: PIN: 65% Nebbiolo, 35% Barbera d’Asti Superiore Bionzo Average production: 40,000 bottles (12% of entire wine production) Average yield per ha: 2,500 bottles First vintage: 1989 Giorgio Rivetti ist einer der großen Beweger im Piemont. Er ist eine der wichtigsten Persönlichkeiten des piemonteser Weinbaus und einer der Anführer der Barolo Boys, jener Gruppe dynamischer und ungemein erfogreicher Weinmacher (Clerico, Altare, Sandrone, Scavino u.a.). Das Weingut La Spinetta in Castagnole (Nordwestlich von Alba) ist von 70 Hektar Weinbergen umgeben. Bereits in den 1980er Jahren wurde das Gut renoviert und die erfolgreiche Entwicklung begonnen, die bis zum heutigen Tage anhält. Der Großvater Giovanni wanderte in den 1890er Jahren, wie viele andere Italiener auch nach Argentinien aus, in der Hoffnung als reicher Mann in seine Heimat zurückkehren zu können. Sein Sohn Guiseppe verwirklichte den Traum vom Weingut und gründete zusammen mit seiner Frau Lidia 1977 La Spinetta. Die Weine waren damals recht dünn und nicht besonders gut, aber man glaubte an das Potential und war wild entschlossen dieses zu heben. Erst 1985 wurde der erste Rotwein gekeltert und Ende der 1980er Jahre kamen weitere dazu. Der Erfolg war überwältigend und Ansporn für die Familie.
Preis: 29,5 Euro je 0,75 l (im Handel) bei Metro - 2011
Bewertung: (92/100 Punkte)
Preis / Genuss: akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster: Winedom
Verkostungsdatum: 26.02.2011
Eingetragen von: Winedom ... geändert von Winedom ... [Rückfrage zur VKN an Winedom]
VKN im Detail: Sehr intensive Nase die viel verspricht und der Wein erfüllt.
Merkbar guter Jahrgang dieser Region.

Konzentriertes Aroma geprägt durch die Frucht mit Leder, blumige Noten von Veilchen, auch Mineralität, dezente Würze, einen Hauch Zimt. Etwas Süße.
Die Gerbstoffe bieten Niveau ohne nennenswert zu sein.

Mundfüllend und mit langem Nachhall.
Ein Wein mit viel Klasse aber noch keine wirkliche Oberliga.
Der Wein war direkt nach dem Öffnen schon voll da und auch am nächsten Tag noch.

Schwere Flasche.

Wollte eigentlich 93 Punkte vergeben für die Qualität aber die letzte Begeisterung bleibt aus. 91-92.
Trinkreife: jetzt trinken
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