Verkostungsnotiz: Liante Salice Salentino 2008, Castello Monaci

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 11.01.11 20:43

Bezeichnung:	Liante Salice Salentino
Winzer/Produzent:	Castello Monaci
Land / Region:	Italien - Apulien
Jahrgang:	2008
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	5,5 Euro je 0,75 l (im Handel)
Bewertung:	(83/100 Punkte)
Preis / Genuss:	akzeptabel/angemessen
Autor/Verkoster:	la-vita
Verkostungsdatum:	11.01.2011
Eingetragen von:	la-vita ... geändert von la-vita ... [Rückfrage zur VKN an la-vita]
VKN im Detail:	Rebsorten: 80% Negroamaro, 20% Malvasia Nera Ausbau: Edelstahl, kleine Teile im Barrique Auszeichnungen: Gambero Rosso 2010: 1 Glas Duemilavini 2010: 3 Trauben Guide l'Espresso 2010: 2 Flaschen Robert Parker: 88 Punkte mittleres Kirschrot, leicht durchscheinend; einnehmender eleganter u. nobler Duft nach dunklen Beeren/Früchten, Kaffee, dunkle Schokolade; im Mund zuerst alkoholischer Eindruck, wird dann aufgefangen durch glatte seidige Frucht, kaum Tannine, etwas einfach strukturierter Körper, etwas Säure die bis in den Abgang bemerkbar bleibt. Ich finde den Wein von seiner Struktur her etwas zu glatt und poliert. Der Wein macht zuerst im Mund und Nase einen guten Eindruck, wird dann im weiteren aber etwas beliebig und langweilig. Wirkt wie ein moderner Konsumtempel. Andere werden vielleicht genau das lieben. Das Bouquet ist für mich schöner als der Eindruck im Mund. By the way: 88 Points von Robert Parker finde ich für diesen Wein ein Witz.
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Liante Salice Salentino 2008 - Cuvée (Castello Monaci) 

Rebsorten: 80% Negroamaro, 20% Malvasia Nera

Ausbau: Edelstahl, kleine Teile im Barrique

Auszeichnungen: 

Gambero Rosso 2010: 1 Glas

Duemilavini 2010: 3 Trauben

Guide l'Espresso 2010: 2 Flaschen

Robert Parker: 88 Punkte 

mittleres Kirschrot, leicht durchscheinend;

einnehmender eleganter u. nobler Duft nach dunklen Beeren/Früchten, Kaffee, dunkle Schokolade;

im Mund zuerst alkoholischer Eindruck, wird dann aufgefangen durch glatte seidige Frucht, kaum Tannine, etwas einfach strukturierter Körper, etwas Säure die bis in den Abgang bemerkbar bleibt.

Ich finde den Wein von seiner Struktur her etwas zu glatt und poliert. Der Wein macht zuerst im Mund und Nase einen guten Eindruck, wird dann im weiteren aber etwas beliebig und langweilig.

Wirkt wie ein moderner Konsumtempel. Andere werden vielleicht genau das lieben.

Das Bouquet ist für mich schöner als der Eindruck im Mund.

By the way: 88 Points von Robert Parker finde ich für diesen Wein ein Witz.

 (83 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=32464

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