Verkostungsnotiz: Winninger Röttgen Erste Lage 2004, Heymann-Löwenstein

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 29.03.10 22:16

Bezeichnung:	Winninger Röttgen Erste Lage
Winzer/Produzent:	Heymann-Löwenstein
Land / Region:	Deutschland - Mosel-Saar-Ruwer
Jahrgang:	2004
Typ:	Weißwein
Rebsorte:	Riesling
Alkohol (Vol.%):	12,5
Verschluss:	keine Angabe
Weitere Angaben:	Wein-Plus 96 PP, Korken durch liegendes Lagern leider undicht geworden.
Preis:	18,5 Euro (im Handel)
Bewertung:	(94/100 Punkte)
Preis / Genuss:	grandios
Autor/Verkoster:	Innauen
Verkostungsdatum:	20.07.2009
Eingetragen von:	Innauen ... geändert von Innauen ... [Rückfrage zur VKN an Innauen]
VKN im Detail:	Grün-Gelb im Glas. Die Nase, die mit dem Wein Kontakt aufnimmt, muss es gleich mit einer Vielzahl verschiedener, sich auch stündlich ändernder Aromen aufnehmen. Frisch war der Röttgen dabei immer. Wirkte noch fast jung. Anfangs paarte sich dieser Grundeindruck mit Lemmongras, nach zwei Stunden mit Weinbergspfirsich, wieder eine Stunde später mit sehr reifer Papaya. Am Gaumen registriere ich erst einmal diese Salzigkeit, die oft bei Heymann-Löwenstein beschrieben wird. Dazu eine schier unendliche Mineralität und eine samtene Säure, deren Wirkung man erst später registriert. Sehr dicht und etwas ölig, ohne schwer zu sein. Langer leicht salziger und mit ganz feinen und delikaten Bitternoten ausgestatteter Abgang. 93 Punkte. Nachverkostet am 28.3.2010 Über vier Tage beobachtet, anfangs noch recht fragil, dann immer dichter und extraktreicher werdend. Am vierten Tag am besten. Tiefe, tiefe Essenz von der Riesling Traube. Die Eindrücke vom letzten Mal bestätigend, mineralisch, salzig und jede Stunde das Grundaroma varrierend. Am Schluss sogar Banane (ich habe das mit einem beherzend Biss in die Gelbfrucht verifiziert). 94 Punkte. Fazit: Meine erste Begegnung mit einem der großen HL Weine und gleich sehr eindrücklich. Das ist Mosel in einem neuen Aggregatzustand.
Trinkreife:	keine Angabe
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Winninger Röttgen Erste Lage 2004 - Riesling (Heymann-Löwenstein) 

Grün-Gelb im Glas. Die Nase, die mit dem Wein Kontakt aufnimmt, muss es gleich mit einer Vielzahl verschiedener, sich auch stündlich ändernder Aromen aufnehmen. Frisch war der Röttgen dabei immer. Wirkte noch fast jung. Anfangs paarte sich dieser Grundeindruck mit Lemmongras, nach zwei Stunden mit Weinbergspfirsich, wieder eine Stunde später mit sehr reifer Papaya. Am Gaumen registriere ich erst einmal diese Salzigkeit, die oft bei Heymann-Löwenstein beschrieben wird. Dazu eine schier unendliche Mineralität und eine samtene Säure, deren Wirkung man erst später registriert. Sehr dicht und etwas ölig, ohne schwer zu sein. Langer leicht salziger und mit ganz feinen und delikaten Bitternoten ausgestatteter Abgang. 93 Punkte. 

Nachverkostet am 28.3.2010

Über vier Tage beobachtet, anfangs noch recht fragil, dann immer dichter und extraktreicher werdend. Am vierten Tag am besten. Tiefe, tiefe Essenz von der Riesling Traube. Die Eindrücke vom letzten Mal bestätigend, mineralisch, salzig und jede Stunde das Grundaroma varrierend. Am Schluss sogar Banane (ich habe das mit einem beherzend Biss in die Gelbfrucht verifiziert). 94 Punkte. 

Fazit: Meine erste Begegnung mit einem der großen HL Weine und gleich sehr eindrücklich. Das ist Mosel in einem neuen Aggregatzustand.

 (94 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=27702

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