Verkostungsnotiz: Yellow Hammer Hill 2000, Wild DuckCreek

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 18.10.08 19:50

Bezeichnung:	Yellow Hammer Hill
Winzer/Produzent:	Wild DuckCreek
Land / Region:	Australien - Heathcote
Jahrgang:	2000
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):	13,5
Verschluss:	Naturkork
Weitere Angaben:
Preis:	-
Bewertung:	(89/100 Punkte)
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	eike
Verkostungsdatum:	15.10.2008
Eingetragen von:	eike ... [Rückfrage zur VKN an eike]
VKN im Detail:	David Anderson ist seit Jahrzehnten eine Heathcote-Größe mit seinem kleinem Gutm>Wild Duck Creek< das schlagartig Weinwelt-Bekanntheit erhielt, als sein Spitzenprodukt >Duck Muck< Parker himmelhoch bepunktete. Der 1980 gegründete Betrieb (Grunddaten unter VKN >Springflat Shiraz 2001<, siehe auch VKN >The Blend <, sowie >The Pressing<) produziert lediglich 4000 12er-Kisten, und das, nicht selten in Aussieland, ohne eigenen Lagenbesitz. Die Frucht liefern alte Bekannte unter den Growern. Der >Yellow Hammer Hill< heißt in neueren Jahrgängen <Shiraz Malbec<. Die Anteile wechseln je nach Ernteergebnis und stammen aus verschiedenen Lagen. Im angestellten Heathcote-Qualitätsjahr 2000 waren es 65 Shiraz und 35 Malbec aus jener Lage nach dem der Wein ursprünglich benannt war, geplant als Essenwein unterhalb der Portfolio-Mitte mit einem Auge auf Restaurants. Genau das ist er heute noch mit die Zunge frisch haltender Säure, auch nach mehrstündiger Belüftung. Der nahezu opake Wein beminzt bei 17 Grad im großen Glas die Nase nicht geradewegs betörend. Genügend rotbeerig geht es am Gaumen weiter bei moderaten 13 Pro Alk.Minze und etwas Pfeffer. Feine Beinote von Tabak. Präsente Phenole. Über gesamte mittlere Länge kein Bruch, aber auch keine Geschmackssensation. Korrekter Abgang. Für Leute, die meinen, Holz gehört in den Ofen, und nicht als bemerkbar in Wein: Keinerlei Holzattacke. Geradlinig sauberer Wein. 89 Punkte. Zu Herausgabezeit hierzulande mit 29 Euro deftig eingepreist für ein Produkt von dem Anderson selbst meint: „easygoing drink“. Kein Aussie-Muss. Jährlich werden zur Zeit 300 12er-Kisten aufgelegt. Verkosteteter Jahrgang ist im deutschen Handel nicht mehr erhältlich.
Trinkreife:	trinken oder lagern
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Yellow Hammer Hill 2000 - Cuvée (Wild DuckCreek) 

David Anderson ist seit Jahrzehnten eine Heathcote-Größe mit seinem  kleinem Gutm>Wild Duck Creek< das schlagartig Weinwelt-Bekanntheit erhielt, als sein Spitzenprodukt >Duck Muck<  Parker himmelhoch bepunktete. Der 1980 gegründete Betrieb (Grunddaten unter VKN >Springflat Shiraz 2001<, siehe auch VKN >The Blend <, sowie >The Pressing<) produziert lediglich 4000 12er-Kisten, und das, nicht selten in Aussieland, ohne eigenen Lagenbesitz. Die Frucht liefern alte Bekannte unter den Growern. 

Der >Yellow Hammer Hill< heißt in neueren Jahrgängen <Shiraz Malbec<. Die Anteile wechseln je nach Ernteergebnis und stammen aus verschiedenen Lagen. Im angestellten Heathcote-Qualitätsjahr  2000 waren es 65 Shiraz und 35 Malbec aus jener Lage nach dem der Wein ursprünglich benannt war, geplant als Essenwein unterhalb der Portfolio-Mitte mit einem Auge auf Restaurants.

Genau das ist er heute noch mit die Zunge frisch haltender Säure, auch nach mehrstündiger Belüftung. Der nahezu opake Wein beminzt bei  17 Grad im großen Glas die Nase nicht geradewegs betörend. Genügend rotbeerig geht es am Gaumen weiter bei moderaten 13 Pro Alk.Minze und etwas Pfeffer. Feine Beinote von Tabak. Präsente Phenole. Über gesamte mittlere Länge kein Bruch, aber auch keine Geschmackssensation. Korrekter Abgang. Für Leute, die meinen, Holz gehört in den Ofen, und nicht als bemerkbar in Wein: Keinerlei Holzattacke. 

Geradlinig sauberer Wein. 89 Punkte. Zu Herausgabezeit hierzulande mit 29 Euro deftig eingepreist für ein Produkt  von dem Anderson selbst meint: „easygoing drink“.

Kein Aussie-Muss. 

Jährlich werden zur Zeit  300   12er-Kisten aufgelegt. Verkosteteter Jahrgang ist im deutschen Handel  nicht mehr erhältlich.

 (89 Punkte)

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