Verkostungsnotiz: Chateau Leoville Barton 2003, Anthony Barton

Details zur Verkostungsnotiz

Eintrag erstellt/geändert am 27.05.07 13:51

Bezeichnung:	Chateau Leoville Barton
Winzer/Produzent:	Anthony Barton
Land / Region:	Frankreich - Bordeaux - St. Julien
Jahrgang:	2003
Typ:	Rotwein
Rebsorte:	Cuvée
Alkohol (Vol.%):	13
Verschluss:	keine Angabe
Weitere Angaben:
Preis:	79 Euro (im Handel)
Bewertung:	19 (19/100 Punkte)
Preis / Genuss:	keine Angabe
Autor/Verkoster:	tubermagnatumpico
Verkostungsdatum:	Februar 2006
Eingetragen von:	tubermagnatumpico ... geändert von tubermagnatumpico ... [Rückfrage zur VKN an tubermagnatumpico]
VKN im Detail:	Bereits der Anblick des Weines im Glas verkündet: hier wartet Großes. Nach mehrstündiger Belüftung in der Nase eine konzentrierte Beerenfrucht, Kohlenkeller, Brühwürfel, süßliche Noten von frisch gepflückten Blüten und ein Hauch Vanille. Sich ständig verändernd mit großem aromatischem Volumen. (19 P.) Am Gaumen schwerelos. Der Wein gleitet über die Zunge, ohne sie zu berühren. Wie der Transrapid auf einer Magnetspur. Wie eine hocharomatische Verpuffung. Alle vorhandene Konzentration scheint auf schwebender Materie zu beruhen. Perfekt ausgebauter Extrakt, der weder seine Fruchtigkeit, noch seine Würze betont. Die Säure bleibt ebenfalls unbemerkt, daher ein eher samtiger Auftritt, gestützt von allerbestem Tannin. Der Wein hat eine große Präsenz. Er ist von feinster Struktur, großer Tiefe (19), innerer Kraft (19) und mündet in ein sehr nachhaltiges Finale (19.5). Sehr ehrlicher Wein. Einfachheit im positivsten Sinne. Beeindruckend. ----------------------------------------------------------------------- April 2007 Der Wein scheint seit der letzten Verkostung an Kraft und Druck zugenommen zu haben. Ein Tanninmonster, ehrlich vinifiziert, hocharomatisch in der Nase, kraftvoll am Gaumen, lang und noch sehr fordernd. Großer Stoff, 95-97 Punkte.
Trinkreife:	noch lagern
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Chateau Leoville Barton 2003 - Cuvée (Anthony Barton) 

Bereits der Anblick des Weines im Glas verkündet: hier wartet Großes.

Nach mehrstündiger Belüftung in der Nase eine konzentrierte Beerenfrucht, Kohlenkeller, Brühwürfel, süßliche Noten von frisch gepflückten Blüten und ein Hauch Vanille. Sich ständig verändernd mit großem aromatischem Volumen. (19 P.)

Am Gaumen schwerelos. Der Wein gleitet über die Zunge, ohne sie zu berühren. Wie der Transrapid auf einer Magnetspur. Wie eine hocharomatische Verpuffung. Alle vorhandene Konzentration scheint auf schwebender Materie zu beruhen. 

Perfekt ausgebauter Extrakt, der weder seine Fruchtigkeit, noch seine Würze betont. Die Säure bleibt ebenfalls unbemerkt, daher ein eher samtiger Auftritt, gestützt von allerbestem Tannin. Der Wein hat eine große Präsenz. Er ist von feinster Struktur, großer Tiefe (19), innerer Kraft (19) und mündet in ein sehr nachhaltiges Finale (19.5). Sehr ehrlicher Wein. Einfachheit im positivsten Sinne. Beeindruckend.

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April 2007

Der Wein scheint seit der letzten Verkostung an Kraft und Druck zugenommen zu haben. Ein Tanninmonster, ehrlich vinifiziert, hocharomatisch in der Nase, kraftvoll am Gaumen, lang und noch sehr fordernd. Großer Stoff, 95-97 Punkte.

19 (19 Punkte)

Details unter https://www.verkostungsnotizen.net/vkn_details.php?ID=16982

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